http://wiki.gutes-deutsch.de/index.php?title=Spezial:Neue_Seiten&feed=atom&hideredirs=1&limit=50&offset=&namespace=0&username=&tagfilter=Gutes Deutsch - Neue Seiten [de]2024-03-28T10:42:15ZAus Gutes DeutschMediaWiki 1.22.6http://wiki.gutes-deutsch.de/index.php?title=GenderinnenGenderinnen2020-02-06T10:11:39Z<p>1: </p>
<hr />
<div>Zum ''Genderinnen-Binnen-I'' usw. meine Frage:<br />
<br />
:Sollte es z.B. in der Gemeindeordnung statt ''Bürgermeister'' künftig heißen: ''Bürgerinnen-und-Bürger-Meister oder -Meisterin'' (bzw. irgendwie mit Binnen-I, ich kenne mich da nicht so aus)? <br><br />
:Ebenso: ''bürgerinnen- und bürgerfreundlich, Bürgerinnen- und Bürgersteig?'' <br><br />
:Wie machen wir das bei solchen Wörtern wie ''verführer''isch, ''unternehme''risch, ''Sieger''land, ''Sieger''treppchen, ''Angler''latein, ''Fischer''boot, ''Lotsen''boot, ''Landwirt''schaft, ''Tischler''ei, ''Bauern''hof, ''Gastwirt''schaft, ''Glaser''handwerk, ''Urheber''recht, ''Landrats''amt, ''Bundskanzler''amt, ''Führer''schein, Flensburger ''Verkehrssünder''kartei, ''Diebes''gut, ''Hehler''ei, ''Geldfälscher''ei, ''Staatsanwalt''schaft, ''Täter''profil, ''Verbrecher''album?<br />
:Und wo bleiben die rund 60 anderen Geschlechtsbestimmungen? <br><br />
– Ich selbst helfe mir manchmal so, daß ich zum Beispiel schreibe: ''Richter (m/w/d), Schwachmaten (m/w/d), Verbrecher (m/w/d)'' usw.; dann kann sich jeder (m/w/d und auch x/*) das gewünschte Geschlecht selbst aussuchen. – dl</div>1http://wiki.gutes-deutsch.de/index.php?title=SprachpflegeSprachpflege2017-12-26T20:00:42Z<p>1: </p>
<hr />
<div>Sprache ist das allererste Mittel für Zusammenarbeit samt Lernen und Wegfindung.<br />
<br />
Sprache ermöglicht gemeinsames Denken.<br />
::Schrift bewahrt Sprache über Zeit und Raum.<br />
::::Rechtschreibung sichert die Lesbarkeit.<br />
<br />
Gutes Deutsch macht Dinge verständlich.<br />
::Verständigung ermöglicht gemeinsame Arbeit.<br />
::::Zusammenarbeit schafft und sichert Arbeitsplätze.<br />
<br />
Arbeit macht reich –<br />
::der kostenlose Reichtum der Sprache schützt uns vor Armut.<br />
<br />
<br />
Junge Leute lernen Sprache dadurch, daß sie sie jeden Tag hören, lesen und üben. Auch der Deutschunterricht hat einigen Einfluß, aber er kann nicht so viel leisten wie das tägliche Lesen und Hören. <br><br />
Für Sprachschwierigkeiten soll es gute Beratungsstellen geben.<br>Wenn berufliche Sprachanwender (Medienmacher, Politiker, ...) Mängel aufweisen, sollen sie zur Nachschulung.<br>Sprache und '''Sprachpflege''' machen Spaß.</div>1http://wiki.gutes-deutsch.de/index.php?title=WikiWiki2016-02-16T19:17:35Z<p>1: Die Seite wurde neu angelegt: „'''Wiki''' bedeutet: ein Mitmach-Lexikon – wie bei der Wikipedia, aber mit eigener Redaktion. <br> Wenn Sie mitmachen wollen, schreiben Sie bitte an den He…“</p>
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<div>'''Wiki''' bedeutet: ein Mitmach-Lexikon – wie bei der Wikipedia, aber mit eigener Redaktion. <br><br />
Wenn Sie mitmachen wollen, schreiben Sie bitte an den [[Herausgeber]].</div>1http://wiki.gutes-deutsch.de/index.php?title=HerausgeberHerausgeber2016-02-10T11:33:51Z<p>1: </p>
<hr />
<div>'''Jürgen Frielinghaus'''<br><br />
Feichtetstraße 19<br><br />
D-82343 Pöcking<br><br />
Tel. 0049 (0)8157 5254<br><br />
E-Post: [mailto:Juergen.Frielinghaus@t-online.de Post an Jürgen Frielinghaus]</div>1http://wiki.gutes-deutsch.de/index.php?title=WillkommenWillkommen2016-02-10T10:53:09Z<p>1: Die Seite wurde neu angelegt: „'''Willkommen''' beim '''Gutes-Deutsch-Lexikon'''. <br>Dies ist ein Wiki, so daß viele Nutzer hier mitschreiben können – fragen Sie die Herausgeber…“</p>
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<div>'''Willkommen''' beim '''Gutes-Deutsch-Lexikon'''. <br>Dies ist ein [[Wiki]], so daß viele Nutzer hier mitschreiben können – fragen Sie die [[Herausgeber]], wenn Sie einen Schreibzugang wünschen!</div>1http://wiki.gutes-deutsch.de/index.php?title=KommasetzungKommasetzung2016-01-21T09:45:38Z<p>1: </p>
<hr />
<div>Die Kommasetzung<br />
<br />
== Kurzfassung ==<br />
Kommata oder Beistriche haben zwei große '''Vorteile''':<br />
* Sie helfen dem Leser, '''Lesefallen zu vermeiden''' und den Satz nicht mehrmals lesen zu müssen.<br />
* Sie sind eine '''Visitenkarte''' des Verfassers und zeigen, daß er ein gebildeter und '''freundlich eingestellter Mensch''' ist.<br />
<br />
Und hier kommen '''die beiden''' für die Leser '''wichtigsten Kommata''':<br />
# '''Hauptsätze''' werden durch '''Komma''' (oder Semikolon oder Punkt) getrennt, und das auch dann, wenn sie mit ''und'' oder ''oder'' verbunden sind.<br>Beispiel: ''Ich lese die Anleitung, und so langsam verstehe ich sie.''<br />
# Die '''erweiterte Grundform mit ''zu''''' wird mit '''Komma''' abgetrennt.<br>Beispiel: ''Ich lese Bücher, um die Welt zu verstehen.''<br />
Anmerkung: Deutsche Sätze in ''FAZ'' und ''Spiegel'' sind deutlich länger (wer kürzere Sätze will, kann die ''BILD''-Zeitung nehmen).<br />
<br />
==Langfassung ==<br />
a. Gute Zeichensetzung ermöglicht es dem Leser, einen Wortlaut mit einmaligem Lesen zu verstehen; zum Beispiel können Rundfunksprecher ja auch nicht sagen: Ich lese den Satz jetzt noch mal von vorne, diesmal aber mit richtiger Betonung. – Komma, Punkt und Fragezeichen werden schon von kleinen Kindern in die Satzmelodie eingebaut, denn das Kind möchte verstanden werden. Die Satzzeichen kennzeichnen also eine kluge Wiedergabe des Satzaufbaues wie in der Satzmelodie.<br />
<br />
b. Die deutsche Kommasetzung ist einfach, einheitlich und leicht lernbar.<br />
<br />
c. Durch KMK-Beschlüsse wurde sie zwar großenteils abgeschafft und unlernbar gemacht[*1], aber die Schriftleitungen der deutschen Nachrichtenagenturen, Tageszeitungen und Zeitschriften haben sich darauf geeinigt[*2], die bisherige leserfreundliche Zeichensetzung beizubehalten, denn sie wollen ihren Lesern einen freundlichen Lesegenuß liefern und verständlich sein.<br />
<br />
Rückblick: Unsere moderne lesefreundliche Zeichensetzung wurde in der Gründerzeit (um 1900) aus vielen vorherigen Richtungen herausgebildet und in Regeln gefaßt. In den 20er Jahren hat sie sich großenteils in Verlagen und Büchern durchgesetzt, und ab den 1950er Jahren wird sie flächendeckend eingehalten, in den Zeitungen bis heute.<br />
<br />
Rundblick: Die Sprache und Kommasetzung und ihr ''innerer Regeln-Inhalt'' sind gleichgeblieben, aber ''die aufgeschriebenen Regel''n sind im Duden von Ausgabe zu Ausgabe immer wieder hammerhaft geändert worden; zum Beispiel:<br />
*Duden, 9. Auflage von 1919: 2 Seiten Kommasetzung<br />
*Duden 20. Auflage von 1991: 9 Seiten Kommasetzung<br />
*(Im Duden _21 von 1996 sind es dann ''13 Seiten'' („reformierte“) Kommasetzung mit vielen Widersprüchen und Lücken.)<br />
*Der ('''Leipziger DDR-''')'''Duden''', 16. Auflage von 1975, bringt auf S. 671 seine '''Kommaregeln-Kurzfassung''' auf '''14 Zeilen''' unter:<br />
**Das '''Komma''' steht<br />
*** bei '''Aufzählung von gleichartigen Satzteilen oder Nebensätzen''' gleichen Grades, außer wenn die Glieder der Aufzählung durch ''und'' oder ''oder'' verbunden sind,<br />
*** in der Satzverbindung, d.h. '''zwischen Hauptsätzen''',<br />
*** überall da, wo Sätze verschiedenen Grades (Haupt- und Nebensatz oder Nebensätze verschiedenen Grades) zusammenstoßen,<br />
*** vor ''und'' bzw. ''oder'' nur zwischen vollständigen Hauptsätzen oder wenn an der betreffenden Stelle Sätze verschiedenen Grades zusammenstoßen,<br />
*** vor '''nachträglichen genaueren Bestimmungen''',<br />
*** vor und nach der '''nachgestellten Apposition''',<br />
*** vor oder nach '''erweiterten Infinitiven''', wenn zum Infinitiv mehr als das Wörtchen ''zu'' gehört,<br />
*** bei '''satzwertigen Partizipien'''.<br />
Diese 14 Zeilen decken gefühlte 98 vom Hundert aller nötigen Beistrichsetzungen ab. Ein paar Regelchen fehlen noch, etwa das Komma vor ''aber'' und ''sondern''.<br />
<br />
== Große Entwarnung ==<br />
Sie brauchen nicht die genannten angeblichen (viel zu komplizierten und teilweise haarsträubend fehlerhaften, widersprüchlichen) Regelwerke zu lesen, um Kommasetzung zu können. Wenn Sie es ein für allemal gründlich lernen wollen, besorgen Sie sich antiquarisch das Büchlein<br />
Schülerduden Übungsbuch Band 8<br />
Übungen zur deutschen Rechtschreibung III<br />
Die Zeichensetzung<br />
Mannheim 1980<br />
und lesen sie statt Fernsehabend die 56 Seiten Beispiele und Übungen durch – dann haben Sie die Sache gründlich verstanden. Das sagte mein 14jähriger Sohn damals jedenfalls, als ich einen mittelkurzen Nachmittag lang mit ihm die Beispiele durchgegangen bin.<br><br />
(Wer hilft mit, diese Beispiele und Übungen ins Netz zu bringen?)</div>1http://wiki.gutes-deutsch.de/index.php?title=WortbildungWortbildung2016-01-20T10:55:45Z<p>1: /* Binnen-Großbuchstabe */</p>
<hr />
<div>Wörter sind die wichtigsten Teile unserer Sprache.<br />
<br />
== Wörter für Begriffe ==<br />
Wörter (z.B. ''Eis, Schnee, Harsch, Schneewehe, Wechte, Hagel, Graupel, Reif, Glatteis, Blitzeis, Lawine, Gletscher, Eisberg, ...)'' bezeichnen [[Begriff]]e ''(gefrorenes Wasser ...)'' und ermöglichen eine schnelle Verständigung.<br><br />
Wörter lassen sich allermeistens mittels Buchstaben des Abc gut darstellen.<br />
<br />
Für manche eindeutigen Begriffe braucht man zwei Wörter: ''Lisa Müller.''<br />
<br>Und auch bei den botanischen Namen: ''Campanula glomerata (Knäuel-Glockenblume)''.<br />
<br />
====Ortsnamen====<br />
Nicht völlig einheitlich ist die Bildung der Ortsnamen verlaufen, denn damals war die Schriftsprache erst noch im Werden:<br />
* ''Klein Barkau'' und ''Großbarkau'' (in 2 km Entfernung voneinander)<br />
* ''Klein Königsförde'' und ''Großkönigsförde'' (in 2 km Entfernung voneinander)<br />
* ''Groß Rheide'' und ''Klein Rheide'' (in 2 km Entfernung voneinander)<br />
* ''Kleinwallstadt Klein-Winternheim''<br />
* ''Groß Vollstedt Groß-Bieberau''<br />
* ''Königs Wusterhausen, Königsförde, Königheim'' (Quelle u.a. [http://www.ling.uni-potsdam.de/~kolb/DE-Ortsnamen.txt Uni Potsdam]]<br />
Auch in unserem neuzeitlichen Hochdeutsch gibt es spannende Grenzbereiche. Vorschläge für Regeln und Regelungen kann jeder machen!<br />
<br />
== Wortbildung durch Zusammensetzung ==<br />
''Haus'' und ''Schuh'' kennt jedes Kind, und ''Hausschuh'' und ''Handschuh'' ebenfalls: Durch Zusammensetzung sind neue Bedeutungen entstanden.<br><br />
Das Kind, das noch nicht schreiben und lesen kann, weiß dennoch, was 1 Wort und was 2 Wörter sind: nämlich durch a.) die Bedeutung und b.) die Betonung. 1 Wort bekommt im gesprochenen Satz 1 Betonungshebung, und wenn da 2 Hebungen sind, dann sind das auch 2 Wörter. (Beispiel: ''schönschreiben'' ist etwas anderes als ''schön schreiben.)'' – Dies hat mir meine Lehrerin der Muttersprache erklärt, nämlich meine Mutter. (In der Schule gab es statt dessen das ätzende Trietzen mit Einzelfalldarstellungen und diffizil memorabler Latino-Grammatik – oder können sie noch auf Anhieb sagen, was Konditional-, Kausal-, Konzessiv-, Konsekutiv-, Final-Sätze sind? [wenn, weil, obwohl, daß, damit]) <br><br />
Was ein Wort und was mehrere Wörter sind, gilt auch ohne Schrift und auch bei Dunkelheit.<br />
<br />
== Das Binde-s ==<br />
Manchmal werden Wortzusammensetzungen mit Bindes-s gebildet:<br />
* ''Bildung'''s'''minister, Verkehr'''s'''minister,'' aber: ''Bauminister, Familienminister;''<br />
* ''Amt'''s'''rat, Botschaft'''s'''rat, Studienrat, Stadtrat ...'' – manchmal mit ''s,'' manchmal ohne.<br />
* ''Flächennutzungsplan, Tagesplan, Zeitplan, Bauplan ...''<br />
(aber wenn ''s,'' dann kein Bindestrich, s.u.).<br />
<br />
== Das Binde-n ==<br />
Manchmal gibt es auch ein Mehrzahl-n als Bindebuchstaben:<br />
*''Dachrinnenlänge,'' auch wenn nur 1 Dachrinne gemessen wird;<br />
*''Familiengründung'', auch wenn die Dame und der Herr haargenau 1 Familie gründen.<br />
* Es heißt ''Birnenbaum'', aber ''Apfelbaum'' – nicht <strike>Birnebaum</strike> und nicht <strike>Äpfelbaum</strike> oder <strike>Apfelnbaum</strike>.<br />
* Und in der Medizin: Es heißt ''Nasenbein, Wadenkrampf, Blasenentzündung'' und ''Gallensteine'', obwohl die jeweiligen Organe nur in der Einzahl betroffen sind (aber nicht <strike>Köpfeschmerzen</strike> oder <strike>Zähneschmerzen</strike> oder <strike>Mägengeschwür</strike>).<br />
<br />
== Frische Wörter durch Zusammensetzung ==<br />
Was ein ''Kuhstall'' und ein ''Pferdestall'' ist, weiß jedes Kind. Und es hat überhaupt keine Mühe, die Wörter ''Kaninchenstall, Meerschweinchenstall'' und ''Giraffenstall'' richtig zu bilden und zu verstehen, auch wenn sie gar nicht im Wörterbuch stehen. <br><br />
Diese Möglichkeit der [[Wortneubildung|Wörterneubildung]] ist eine sehr große Stärke der deutschen Sprache, und sie soll aufmerksam [[Sprachpflege|gepflegt]] werden – mit wenigen Regeln ist [[Wörterneubildung|sie]] leicht zu pflegen.<br />
<br />
== Wörter mit Bindestrich ==<br />
Es gibt Wörter, die es auch dann, wenn ich sie aufschreibe, noch nicht so richtig gibt. Dann habe ich die Möglichkeit, sie mit Bindestrich zu schreiben.<br><br />
* ''Dachrinnen-Fallrohr'' sieht besser aus als ''Dachrinnenfallrohr'', oder? ''Dachrinne'' und ''Fallrohr'' haben in ihren Bedeutungen noch viel Eigenständigkeit behalten.<br />
* ''Dauerlösung'' und ''Dieselmotor'': Die Wörter sind schon sehr weit verschmolzen.<br />
Bitte beachte: Mit Binde-s steht kein Bindestrich: <strike>Bildungs-Minister</strike>.<br />
<br />
== Binnen-Großbuchstabe ==<br />
Binnengroßbuchstaben gibt es<br />
* in Parteinamen und anderen Abkürzungen: ''SPD, PIRATEN, AfD, kgV, ggT'',<br />
* insbesondere in juristischen Kurzwörtern: ''StGB, ZPO, BAFöG'' (auch: ''Bafög)'',<br />
* in Firmen- und Produkt-Bezeichnern: ''ADAC, BEK, BBC, CeBIT (Zentrum für Büro-Informationstechnik), DB, ETH Zürich, ICE, ... '',<br />
* in ausländischen Namen:<br />
** ''McIntosh'' (Apfelsorte) (aber ''Macintosh'', Apple-Rechner),<br />
** ''Leonardo DiCaprio'' (Filmschauspieler),<br />
* in Luthers Bibel: ''Ich bin der HErr, dein GOtt'',<br />
* in den Veränderlichenbezeichnungen der Programmiersprachen, sog. KamelSchreibung, CamelCase,<br />
* außerdem in Firmen- und Produktbezeichnungen: ''NetCologne, CinemaScope, BahnCard, RegionalExpress''.<br />
Von daher ausufernd in alle möglichen Werbebezeichnungen.<br />
<br />
===Binnengroßschreibung im Werbe-Deutsch? ===<br />
<br />
Indessen hat es große Nachteile, wenn jetzt jedes ''Stadtteilfest StadtteilFest'' oder ''StadtTeilFest'' heißt – die Einheitlichkeit und die Sicherheit in der Schreibung sind dahin:<br><br />
Für ein Schulkind ist es schmerzhaft, daß es im Aufsatz als Fehler angestrichen bekommen muß, was in der Werbung leichtfertig hingeschrieben wurde. <br><br />
Schulkinder lernen Rechtschreibung dadurch, daß sie Tag für Tag fehlerfreie Sprache lesen. <br><br />
'''Werbetexter tragen eine erhebliche Verantwortung in der [[Sprachpflege]]!'''</div>1